Zürich Wiedikon

„Vviedinc hova“ - Höfe der Wiedinge. Dieser Name taucht erstmals 889 in einer Urkunde über die alemannische Siedlung Wiedikon auf. Heute vor 200 Jahren lagen hier die Äcker der Vogtei Wiedikon, welche die Quartiere Wiedikon und Aussersihl und das Industriegebiet umfasste. Erst ab 1848 fand Wiedikon den Anschluss an die Stadt durch den Bau einer Landstrasse, die heutige Birmensdorferstrasse. Neben der Landwirtschaft, wurde hier aus grossen Lehmgruben der Lehm abgebaut, auf Schienen-Karren verladen, und zu den Brennöfen der Ziegeleien geführt. Hier entstanden Back- und Ziegelsteine jeder Art und Form. Auch die Papierindustrie liess sich hier neben der Sihl nieder. Daraus wurde die Firma Sihlpapier. Typisch für Wiedikon waren auch die jüdischen Konfektionsschneidereien. Den ersten Bahnhof bekam Wiedikon 1875, an der zur NOB gehörenden Seebahnstrecke gelegen. Ab 1870 explodierte die Bevölkerung: 1870: 2848 EW. 1896: 15‘000EW. 2015: rund 48‘000 EW.

 

Gruppengrösse: 2 bis 20 Personen

Preis/Führung: CHF 250.00

 

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Tel. 079 745 86 14

schoch@zuerich-tourguide.ch

 

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